Die Regenbogenhaut des Auge ist so individuell wie ein Fingerabdruck.
Die Irisdiagnose gehört zur sogenannten Hinweißdiagnose. In der Regel wird sie nicht als alleiniges Diagnosewerkzeug eingesetzt. Hilfreich ist sie bei folgenden Punkten:
- Ansatz zur Prävention (Vorbeugende Maßnahmen),
da sie als Spiegel der gesundheitlich
mitgebrachten, ererbten Grundlagen fungieren
kann.
- z.T. können sich akute/entzündliche Probleme
zeigen
- Sie kann helfen auf eigendliche Ursachen von
Krankheiten zu stoßen , wenn sich diese
sekundär an anderen Organen manifestiert haben.
Der Augendiagnose liegt die Vorstellung zugrunde (allerdings nicht wissenschaftlich annerkannt),dass es nervale Leitbahnen zwischen allen Körperteilen/Organen gibt die über das Rückenmark und den Thalamus Verbindungen zur Iris haben. Bei Krankheiten/Störungen kann es in den entsprechenden Reflexzonen der Iris zu erkennbaren z.B. struktuellen Veränderungen im Auge kommen.
Das rechte Auge stellt bei der Irisdiagnostik die rechte Körperhälfte, das linke Auge die linke Körperhälfte dar. Die Iris wird bei der Irisdiagnostik unter einer Vergrößerung, also eine Lupe oder ein Mikroskop, betrachtet. Zur genauen Einteilung verwendet man Irissegmente, von denen es 60 auf jeder Seite gibt. Es wurden Iriskarten entwickelt, auf denen diese Segmente exakt verzeichnet sind. Man spricht in der Irisdiagnostik von „Minuten“ auf der Iris, die wie bei einer Uhr eingeteilt sind. Zusätzlich werden äußere und innere Zonen auf der Iris unterschieden.
Die Irisdiagnostik kennt verschiedene Kriterien zur Beurteilung des Gesundheitszustandes eines Organs oder des Organismus. So deuten beispielsweise weiße oder rote Flecken auf Entzündungen hin, dunklere Flecken auf herabgesetzte Organtätigkeit, schwarze Flecken auf den Verlust von Substanz sowie farbige Flecken auf mögliche Organschwächen hin. Ebenfalls herangezogen werden Strukturen der Regenbogenhaut wie Waben oder Krypten. Auch andere Teile des Auges werden in die Diadgnositik mit einbezogen. Die Augendiagnose hilft bei der Findung der Therapieansätze, beispielsweise durch homöopathische, pflanzliche oder andere ganzheitliche Prozeduren.
Die Irisdiagnose führe ich in meiner Praxis in Lörrach durch, da hier das Augendiagnose Gerät steht, welches nicht portabel ist. Gerne dürfen die Bad Säckinger Patienten zur Irisdiagnose nach Lörrach kommen. Die Fahrtzeit beträgt ca. 35 Minuten.